Big Data – mehr als nur ein Buzzword
Posted 17 Mrz 2017
Big Data gehört neben Smart Manufacturing, Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge zu den derzeit am häufigsten genannten Schlagwörtern – und das nicht etwa nur in der Automatisierungspresse. Auch in den Tageszeitungen und sozialen Netzwerken werden diese Themen aufgegriffen und diskutiert.
Laut einer Definition der Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist Big Data
„ein Synonym für die Bedeutung großer Datenvolumen in verschiedensten Anwendungs-bereichen sowie der damit verbundenen Herausforderung, diese verarbeiten zu können.“
Der letztgenannte Teil der Definition ist der entscheidende. Große Datenmengen treten schon seit einigen Jahren vermehrt auf, aber durch die neuen vernetzten Anwendungen im Consumer Bereich (Stichwort Wearables), und natürlich auch in der Industrie, werden wir heute von einem Daten-Tsunami geradezu überrollt. Laut einer Untersuchung von Aureus Analytics wurden rund 90 Prozent der weltweit gespeicherten Daten erst in den letzten zwei Jahren generiert. 2014 wurden 6 Zettabyte Datenvolumen weltweit erzeugt, 2020 sollen es bereits 44 Zettabyte sein. Nun gilt es, diese Datenmengen zu beherrschen und vor allem sinnvoll zu nutzen. Hier liegt die größte Herausforderung von Big Data. Das Speichern von Daten ist nur dann ein wirtschaftlicher Vorteil, wenn diese schnell, umfassend und zielorientiert analysiert werden.
Das gilt ebenfalls für unsere tägliche Arbeit in der PR. In einer Beilage der W&V zur Dmexco 2014 findet sich ein sehr interessanter Kommentar: „Fast könnte man meinen, dass das Thema Big Data die Rache der Nerds an den Kreativen ist.“ Denn wir sehen uns mit einer zunehmenden Datenflut konfrontiert, seien es die verschiedenen Social-Media-Kanäle denen wir zunehmend Beachtung schenken müssen (Snapchat, Instagram und Co.) oder die unzähligen Newsletter, die wir täglich im Posteingang haben. Aber keine Panik! Untenstehend geben wir euch ein paar Tipps, wie man sich im Daten-Dschungel am besten zurechtfindet:
Big Data ist mehr als nur ein Buzzword. Mit den richtigen Analysetools muss man keine Angst vor der Datenflut haben – im Gegenteil – sie wird für uns zum unverzichtbaren Hilfsmittel.