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Cyberkriminalität in Unternehmen – Wie ihr eure Daten schützt

WorldCom PR Expertise

55 Milliarden Euro Schaden verursachen Cyber-Angriffe jährlich alleine in Deutschland. Keine andere Bedrohung für Unternehmen wächst so schnell. Vor allem klein- und mittelständische Betriebe sind betroffen. Ein Angriff auf eine Firma mit weniger als 1.000 Mitarbeitern verursacht durchschnittlich über 21.000 Euro Kosten. Speziell kleinere Unternehmen können Datenverluste hart treffen, denn zwei von drei Betrieben können ohne Zugriff auf ihre Daten nicht arbeiten. Solche Ausfälle können somit zum Bankrott führen. Die meisten Firmen erkennen die wachsende Gefahr der Cyberkriminalität. Eine Studie der Worldcom Group* zum Confidence Index 2018 hat ergeben, dass 39 Prozent der deutschen CEOs Cyberkriminalität als Bedrohung für den künftigen Geschäftserfolg sehen. Für den Fall der Fälle sollte man gewappnet sein. Deswegen hier ein paar Tipps, wie man Daten schützt.

Backups

Hier möchte ich mich kurz halten, denn die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten für elektronische Unterlagen geben hier schon eine Menge vor. Außerdem wird den meisten klar sein, dass es unverzichtbar ist, Unternehmensdaten richtig zu sichern, um sie im Notfall schnell wieder herstellen zu können. Dabei sollte man aber die Überprüfung nicht schleifen lassen, denn auch Backup-Systeme können mit der Zeit kaputtgehen.

Disaster-Recovery-Plan

(DRP) – Der DRP ist der Notfallplan bei IT-Ausfällen. Er ist ein dokumentierter Prozess, um die IT-Infrastruktur eines Unternehmens wieder herzustellen. In Zeiten von Ransomware-Attacken ist der DRP unverzichtbar geworden. Mitarbeiter sollten im Umgang mit den Prozessen des Disaster-Recovery-Plans geschult sein. Gerade deutsche Führungskräfte haben Bedenken, ob Mitarbeiter die neueste Technik verstehen und verwenden können. Die Studie der Worldcom Group hat ergeben, dass Deutschlands Sorge hier überdurchschnittlich hoch ist. Andere Länder wie Frankreich und die USA sind sich sicherer, dass ihre Mitarbeiter mit der neusten Technik umgehen können.

Passwörter

Das leidige Thema Passwörter. Auch wenn die meisten schon wissen, wie wichtig gute Passwörter sind, bleibt das beliebteste in Deutschland „123456“. Damit bittet man Hacker förmlich darum, gehackt zu werden. Fällt einem kein sicheres Passwort ein, helfen Passwort-Tools. Es gibt auch diverse Webseiten, die einem zeigen, wie sicher das eigene Passwort ist. Damit sollten alle Ausreden entkräftet sein – nun ist es höchste Zeit, unsichere Passwörter zu ändern. Für zusätzliche Hilfe und die wichtigsten Do’s und Dont’s gibt es auch einen ausführlichen Guide.

Mehrschichtiger Schutz – Ein einfacher Antivirenschutz reicht oft nicht aus. Angriffe können von vielen verschieden Bereichen und Ecken kommen. Eine Kombination aus Anti-Spam, Patching, Antivirus und Sandboxing ist wichtig.

Automatische Updates

Sicherheitslücken im Betriebssystem werden von Hackern schamlos ausgenutzt. Nur per Update werden diese Lücken gestopft. Daher ist es wichtig, Updates so  schnell wie möglich zu installieren. Bei Windows bekommt man eine Push-Benachrichtigung, sobald eine Aktualisierung zur Verfügung steht.  Im besten Fall lädt man diese schnell herunter, installiert sie und startet den PC neu, damit die Updates wirksam werden. Wen die Push-Nachrichten nerven, der kann automatische Aktualisierungen in den Einstellungen des Microsoft Stores aktivieren.

Deutschland zeigt sich optimistisch

Die Zuversicht, dass Unternehmen Cyberattacken abwehren können, ist da. Die Studie zum Confidence Index hat ergeben, dass sich deutsche Führungskräfte durchaus in der Lage sehen, Cyberangriffe in Zukunft abzuwehren. Unter allen befragten Ländern war Deutschland das Land mit dem vierthöchsten Score. Die USA, Großbritannien und China zeigen sich auch sehr optimistisch, wenn es darum geht, Attacken künftig abzuwehren. Sie sind die einzigen Länder mit einem höheren Confidence Index als Deutschland. Bei so viel Optimismus gilt es nur noch die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Confidence Index Report für Deutschland.

*Die Worldcom Public Relations Group ist das weltweit größte Netzwerk von inhabergeführten PR-Agenturen. Dem Netzwerk gehören mehr als 110 Kommunikationsagenturen in 95 Städten auf sechs Kontinenten an. In Deutschland sind die Partner HBI Helga Bailey – International PR & MarCom, Kirchhoff Consult und komm.passion.


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