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KITT, hol mich ab! Das Zeitalter der Smartuhren hat bereits begonnen

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Könnt ihr euch noch an David Hasselhoff in seiner Paraderolle als Knight Rider erinnern? Die Fernsehserie aus den 80ern bleibt unvergessen. Und wenn auch nicht mehr jeder weiß, worum es genau in der Geschichte ging, jeder kann sich an K.I.T.T., das Auto mit künstlicher Intelligenz, das über eine Uhr mit dem Hauptcharakter kommunizierte, erinnern. Was vor wenigen Jahren noch Science-Fiction war, ist heute längst in unserem alltäglichen Leben angekommen: Fernsteuerung über Smartphones oder Smartuhren, Siri, Datenbrillen sowie unzählige andere Wearables sind heute schon im Einsatz. Die Entwicklung von immer neuen Technologien läuft auf Hochtouren und scheint keine Grenzen zu kennen.

Besonders Wearables erleben gerade einen regelrechten Boom auf der ganzen Welt. Vor allem Activity Tracker, Fitnessarmbänder und GPS-Uhren sind der neuste Hype der Technologiebranche. Jeder Kleinelektro- oder Sportartikelhersteller, der etwas auf sich hält, mischt den Markt auf. Start- ups wie Fitbit haben es allen vorgemacht und sind 2015 mit ihren Aktivitätstrackern mit großem Erfolg an die Börse gegangen. Aber spätestens seitdem der Elektronikriese Apple seine erste Apple Watch auf den Markt gebracht hat, war klar: es beginnt ein neues Zeitalter der tragbaren Technologien.  Die smarte Uhr vereint viele Features in nur einem Gadget und macht mit Fitnessdaten, Anruferkennung sowie Chatfunktionen den anderen Wearables Konkurrenz. Die ersten Rezensionen waren zwar zum Teil niederschmetternd und lassen die Wearables-Hersteller hoffen, ihren Platz auf dem Markt nicht teilen zu müssen. Doch das war erst der Anfang. Die Technologie steckt noch in den Kinderschuhen und droht mit jedem neuen Update, die Mitbewerber vom Markt zu drängen.

Wer benutzt heute noch einen MP3-Player? Einst ein großer Hype, verkauft sich heute der tragbare Musikspieler kaum noch. Kein Wunder, denn jedes Handy hat mittlerweile einen integrierten MP3-Player und kann sogar viel mehr; Videos abspielen, Musik- und Videodaten aufnehmen, bearbeiten und teilen. Jetzt stellt euch vor, ihr habt die geballte Technologie von eurem Smartphone zusammen mit Funktionen aus den Wearables wie GPS, Pulsfrequenzmessung, Aktivitätstracking und viele weitere Features in einem einzigen Accessoire, das ihr sowieso täglich trägt: in eurer Uhr. Was vor nicht allzu langer Zeit noch völlig utopisch war, kann in naher Zukunft Realität werden und wir werden unser ganzes Leben auf dem Handgelenk tragen. Unsere Kontakte, Termine, Fotos, Einkaufslisten, Emails, Chats, Gesundheitsdaten. Unglaublich faszinierend und etwas beängstigend zugleich, nicht wahr? Noch können die Smartuhren nicht das Smartphone und andere zusätzliche Wearables ersetzen, doch das kann sich schnell ändern. Apple arbeitet bereits an dem dritten Update und die Konkurrenz schläft nicht. Samsung, Huawei, Sony, Pebble und viele andere Hersteller arbeiten an der Weiterentwicklung ihrer Smartuhren. Und dann sind da noch Newcomer wie NEVO, die den Markt noch aufmischen könnten. Wir dürfen gespannt sein, was die Zukunft in Sachen Wearables bringt.

Obwohl Smartuhren bereits einige Zeit auf dem Markt sind, und das zu relativ erschwinglichen Preisen, legen wir noch unsere schöne Uhr nicht ab, um sie gegen ein „nerdiges“ Gadget auszutauschen. Doch sobald die Technologie hinter dem hübschen Design eines Uhrenschmucks verschwindet, spätestens dann wollen wir sie alle haben: die universelle Uhr, die unseren Wagen öffnet, die Temperatur in unserem Haus steuert, unsere Herzfrequenz überwacht, uns daran erinnert, die Wäsche aus der Reinigung zu holen und das Meeting für den nächsten Tag vorzubereiten und uns die neueste Email vorliest.


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