Die Dos and Don’ts des Online-Reputation-Managements
Posted 13 Nov 2023
Soziale Medien, Online-Bewertungen und Suchmaschinen prägen die Wahrnehmung von Personen und Unternehmen. Online-Reputation-Management ist dabei von entscheidender Bedeutung, um den digitalen Ruf einer Karriere, eines Geschäfts oder einer Beziehung maßgeblich zu beeinflussen – denn was online über ein Unternehmen berichtet wird, kann das Bild, erheblich verfälschen. Es erfordert Aufmerksamkeit, Engagement und strategisches Denken. Doch wie können Sie sicherstellen, dass Ihre Online-Präsenz einen positiven Eindruck hinterlässt und gleichzeitig potenzielle Stolperfallen vermeiden?
In diesem Blogbeitrag werden die Dos and Don’ts erläutert, die dabei helfen, den digitalen Ruf zu schützen und zu verbessern. Bewährte Strategien werden erkundet, um eine erfolgversprechende Online-Reputation aufzubauen und zu stärken. So kann eine effiziente digitale Präsenz entwickelt und langfristig gehalten werden.
Online Reputation Management ist der systematische Aufbau eines guten Rufs im Internet – und die Verhinderung eines Schlechten. Der Begriff ist nur wenigen Firmen bekannt, doch das Prinzip sollte jedem präsent sein, der sich in der Welt des Internets sicher bewegen und Online-Marketing betreiben möchte. Es meint jede Praxis der konsequenten Erforschung bzw. Gestaltung der persönlichen, beruflichen und geschäftlichen Reputation im weltweiten Kommunikationsnetz. In dem Verfahren geht es somit darum, welche Informationen über eine Person oder eine Firma im Internet vorliegen.
1. Online-Präsenz optimieren: Die Online-Präsenz sollte auf sozialen Medien, Websites oder anderen Plattformen professionell und konsistent sein. Dabei sollten die Stärken und Qualifikationen besonders hervorgehoben werden, um den potenziellen Kunden direkt zu erreichen und zu überzeugen.
2. Positives Content-Marketing: Es sollten qualitativ hochwertige, informative Inhalte veröffentlicht werden, die die Expertise und das Fachwissen des Unternehmens unterstreichen. Dies kann dazu beitragen, das Ansehen in dem jeweiligen Fachgebiet zu stärken.
3. Auf Feedback reagieren: Es sollte sich die Zeit genommen werden, auf Kommentare und Bewertungen zu reagieren, insbesondere auf negative. Dadurch drückt ein Unternehmen nicht nur aus, dass die eigene Online-Community im Fokus steht – auch die Bereitschaft, auf Anliegen und Kritik aus Reihen der Follower einzugehen, wird so unterstrichen. Vorteilhaft ist es zudem, auf negatives Feedback offline zu reagieren, indem sich privat an den Kritiker gewendet wird.
4. Ruf überwachen: Verschiedene Tools und Dienste können verwendet werden, um den Online-Ruf aktiv zu überwachen. So kann rechtzeitig auf mögliche Probleme reagiert und Reputationsschäden minimiert werden.
1. Konfrontation vermeiden: Konfrontation und Streitigkeiten im Internet führen selten zu positiven Ergebnissen. Daher ist es von Vorteil stets professionell und höflich zu bleiben, auch wenn das Unternehmen mit negativem Feedback konfrontiert wird.
2. Unvorsichtige Veröffentlichungen: Es sollte stets daran gedacht werden, dass alles, was veröffentlicht wird, dauerhaft ist. Daher sollten unüberlegte oder kontroverse Äußerungen vermieden werden, die dem Unternehmensruf schaden können. Betriebe sollten daher, ausschließlich Beiträge posten, die ihrem Unternehmensbild entsprechen und für die Zielgruppe einen Mehrwert darstellen.
3. Nichts fälschen: Es mag verlockend sein, gefälschte Bewertungen oder Testimonials zu erstellen, um den Ruf zu verbessern. Doch solche Praktiken werden oft erkannt und können schwerwiegende Folgen haben.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass das Online-Reputation-Management vor allem heutzutage ein fortlaufender Prozess, der Wachsamkeit, Strategie und die Verpflichtung zu ethischen Praktiken erfordert. Der digitale Ruf kann einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens haben. Mit den oben genannten Dos and Don’ts sind Firmen gerüstet, um sicherzustellen, dass der Online-Ruf stets in bestem Licht erstrahlt. Die effektive Pflege einer professionellen Online-Präsenz, die proaktive Reaktion auf Feedback und die Vermeidung von Konfrontation sind entscheidend. Unüberlegte Veröffentlichungen und gefälschte Inhalte sollten vermieden werden. Der digitale Ruf erfordert ständige Aufmerksamkeit, kann aber erhebliche Vorteile bieten, wenn er sorgfältig gepflegt wird. Ganz nach dem Motto: „Das Internet vergisst nie“!
Sie möchten sich ebenfalls einen langfristig erfolgreich digitalen Ruf aufbauen? Dann schreiben Sie einfach eine Nachricht an uns unter vibes@hbi.de und wir helfen Ihnen eine erfolgsversprechende Online-Präsenz zu errichten und dauerhaft zu halten.
Communication Advisor bei HBI Communication Helga Bailey GmbH
Annika Müller unterstützt seit 2022 die HBI in den Bereichen der PR- und Marketing-Arbeit.
Als Communication Advisor ist sie unter anderem für die Erstellung von fachbezogenen Beiträgen & die Konzeptionierung von Social-Media-Postings zuständig.
Zudem ist Annika an der direkten Kundenbetreuung beteiligt.